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Der Dildo ist ein Hygieneartikel. Und der wohl wichtigste Grund ist die gesundheitliche Verträglichkeit.

Im Gegensatz zu den meisten Kunststoffprodukten enthält Porzellan keinerlei Schad- oder Zusatzstoffe, wie Weichmacher oder Farbpigmente, die vom Körper aufgenommen werden könnten.
Und selbst auf Silikon und Naturkautschuk treten teilweise allergische Reaktionen auf.

Neueste Untersuchungen des Kölner ECO-Instituts bringen erschreckende Zahlen zu Tage. Erotik-Utensilien strotzen nur so von giftigen und Krebs erregenden Inhaltstoffen. Schleimhäute nehmen aber grundsätzlich leichter Stoffe auf als andere Hautpartien. Da wirken Lösungsmittel auf die Schleimhäute ein und gelangen schnell zu Leber, Niere und Fettgewebe. Insgesamt zehn gefährliche Chemikalien enthielten die Sex-Toys, die das Institut getestet hat. Der Grenzwert für die sogenannten Phthalate, also die Weichmacher, die das PVC so schön "gefühlsecht" machen, liegt bei 1000 ppm (1 ppm = 1 Milligramm pro Kilo). Die Test-Dildos enthielten bis zu 243 000 ppm!

Diese gefährlichen Phthalate sind aus Tierversuchen als Krebserreger, Nerven- und Immungift bekannt. Sie bringen wahrscheinlich zu allem Übel noch die Östrogen-Produktion aus dem Takt. Da sie jedoch billig sind, werden sie gern verwendet.

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Die absolut glatte Oberfläche erfordert normalerweise keine zusätzlichen Gleitmittel. Das abgesonderte körpereigene Sekret ist in der Regel für einen reibungslosen Gebrauch ausreichend.

Untersuchungen haben auch hier gezeigt, daß in einigen Mitteln schädigende Inhaltsstoffe enthalten sein können. Dazu kommen evtl. noch Duftstoffe, auf die viele Menschen inzwischen allergisch reagieren.

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Weiterhin erfüllt es maximale Hygieneanforderungen, da der Porzellandildo gefahrlos in der Spülmaschine gereinigt werden kann, und somit den bekannten Hygiene-Standards nachkommt: "Unerwünschten Bakterienkolonien rückt man immer noch am Besten mit heißem Wasser und Seife zu Leibe".

Ausnahmen bilden hier lediglich die edelmetallbeschichteten Dildos, deren glänzende Oberflächen mit der Zeit angegriffen würden. Sie lassen sich bei normaler Handwäsche mit handelsüblichen Reinigungsmitteln sauber halten.

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Diese Wasserfestigkeit ermöglicht den Gebrauch beim entspannenden Wannenbad, oder unter der Dusche.

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Die Temperaturneutralität des Porzellans läßt den Dildo nicht als störend empfinden, da es schnell die Körpertemperatur annimmt, und bei Bedarf im Wasserbad wärmend oder kühlend temperiert werden kann.

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Durch die Hohlkörpergestaltung wird nicht nur eine hervorragende Handhabung ermöglicht sondern auch ein wesentlich geringeres Gewicht im Vergleich zu massiven Glas-, Stein- oder Metallausführungen erreicht.

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Trotz seiner Härte ist Porzellan dennoch weitgehend bruchsicher.

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Auch ökologische Aspekte treten heutzutage immer mehr in den Vordergrund. Der Aufwand der Altbatterieentsorgung, wie bei Vibratoren, entfällt. Im Gegensatz zu den Kunststoffen hat der Werkstoff Porzellan eine endlose Beständigkeit. Selbst bei seiner Entsorgung entstehen keine Umweltbelastungen.